Mein Einstieg in den 3D-Druck

Mein Einstieg in den 3D-Druck

Mein Einstieg in den 3D-Druck

Creality Ender-3 V2 Neo geholt, angeschlossen – und losgelegt.
Ich wollte schon ewig in den 3D-Druck einsteigen – einfach mal sehen, was so ein 3D-Drucker heute kann.

🧠 So funktioniert’s – in 2 einfachen Schritten:

  1. 3D-Modell besorgen (STL-Datei)
    Modelle findest du z. B. auf:
    thingiverse.com
    printables.com
    cults3d.com

    Oder du designst dein Modell selbst:
    ➡️ Mit dem kostenlosen Programm Blender kannst du eigene Formen, Figuren oder Ersatzteile entwerfen – ideal, wenn du etwas Spezielles brauchst.
  2. Slicen & GCODE erzeugen
    Die STL-Datei wird im Slicer (z. B. Creality Print) geöffnet. Dort stellst du ein:
    • Schichthöhe
    • Füllung
    • Druckgeschwindigkeit etc.
    Dann speicherst du das Ganze als .gcode-Datei – die Datei, mit der der Drucker arbeiten kann.

🖨️ Mein Setup:

Creality Ender-3 V2 Neo Slicer Vorschau

🧴 Projekt 1: PET-Flaschendeckel

Ich mag diesen neuen nervigen „hängenden“ PET-Deckel nicht. Also hab ich mir einen klassischen Schraubdeckel gedruckt – Problem gelöst.

  • ⏱️ Druckzeit: unter 1 Stunde
  • 🎯 Funktion: Gut genug für den Alltag

🚪 Projekt 2: Der vermisste "Türknauf"

Ein Knopf an meinem Schrank war seit Ewigkeiten weg. Also kurzerhand ein Modell im Mandalorian-Stil gefunden, gesliced und angeschraubt. Sieht cool aus, funktioniert – spart die Fahrt zum Baumarkt.

📸 Druckergebnisse:

Deckel Mando Knopf Knopf Nahaufnahme

🧰 Fazit:

3D-Druck ist wie ein digitaler Werkzeugkasten – nur cooler.
Man startet mit kleinen Spielereien, merkt aber schnell: Da steckt richtig Potenzial drin – für Reparaturen, Upgrades oder einfach kreative Ideen.

🔧 Was als Nächstes kommt:

  • Halterungen fürs Lager
  • Schraubbare Organizer fürs Regal
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